Webber nach Crash einsichtig

Zum ersten Mal nicht im Ziel:

Mark Webber ging in der Schikane der Platz aus

Für Mark Webber war der Grand Prix von Italien bereits früh beendet. Der Red-Bull-Pilot hing nach dem Start hinter Felipe Massa fest und wollte den Ferrari-Fahrer zu Beginn der vierten Runde überholen. In der Schikane ging dem Australier schliesslich der Platz aus und beim Versuch, seinem brasilianischen Kontrahenten auszuweichen, verlor er auf dem Randstein kurzzeitig die Kontrolle über seinen Red Bull.

"Es war nicht nur Felipes Fehler", gab Webber anschliessend zu. "Klar, ich hätte gern etwas mehr Platz gehabt, als wir dort angekommen sind, aber der Randstein auf der Innenseite ist auch sehr groß. Als ich versucht habe, das Auto von Felipe wegzubekommen, habe ich den Kerb berührt. Dann hebe ich ab und berühre ihn. Das ist passiert. Das ist sehr unglücklich, denn ich habe viele Punkte für das Team und auch für mich verpasst", fuhr der 35-Jährige fort. "Es ist schon eine ganze Weile her, als wir nicht ins Ziel gekommen bin. Das ist echt schade, aber wir werden in Singapur zurückschlagen." Webber ist nun nach 13 von 19 Rennen mit 167 WM-Zählern Vierter in der Gesamtwertung, punktgleich mit Jenson Button, der am Sonntag Zweiter wurde.

11.9.2011