Maldonado: "Sollten flexibler sein"

Der Racer mit der Zahnspange:

Pastor Maldonado zählt im Rennen auf die Konstanz der Pirelli-Reifen

Williams-Pilot Pastor Maldonado verzichtete auf dem Hungaroring in Q2 freiwillig auf eine fliegende Runde, um sich einen zusätzlichen Satz Option-Reifen für das Rennen aufzuheben. "Wir waren speziell mit dem Prime recht konkurrenzfähig", so der Venezolaner im Anschluss an Startplatz 17.

"Deshalb haben wir uns vor dem Qualifying gemeinsam dazu entschieden, Reifen zu sparen", begründet der Williams-Pilot und zeigt sich mit der vorab ausgetüftelten Strategie zufrieden: "Meiner Meinung nach war das die beste Entscheidung, denn wenn man sich Rubens anschaut, so ist er mit einem weiteren Satz Reifen gerade einmal zwei Positionen vor mir gelandet."

Für das Rennen rechnet sich Maldonado aufgrund des zusätzlichen Satzes Option-Reifen durchaus Chancen auf eine Verbesserung seiner Position aus. "Dadurch sollten wir in puncto Strategie flexibler sein", meint der Rookie und fügt an: "Unsere Pace mit den superweichen Reifen war auf unseren Longruns bisher zwar nicht sehr gut, dafür aber sehr konstant." Eine Vorhersage, wohin ihn die 70 Runden auf der 4,381 Kilometer langen Strecke führen werden, wagt der Venezolaner allerdings nicht abzugeben. Dafür seien die Veränderungen der Strecke durch die Temperaturschwankungen zu schwer vorherzusehen.

31.7.2011