Perez fühlte sich immer noch schwindlig

Ganz wohl hatte sich Sergio Perez

am Freitagvormittag nicht gefühlt...

Nach dem 1. Freien Training zum Grossen Preis von Kanada war für Sergio Perez vor zwei Wochen vorzeitig Schluss. Der Mexikaner klagte über Übelkeit - Nachwirkungen seines schweren Unfalls beim Grossen Preis von Monaco. Dort war der 21-Jährige Ausgang des Tunnels mit voller Wucht seitlich in die Streckenbegrenzung gekracht.

Wie der Formel-1-Neuling gegenüber der spanischen Nachrichtenagentur 'EFE' eingestand, fühlte er sich auch zwei Wochen später bei seinem erneuten Einsatz in Valencia im Auto nicht wohl: "Zu Beginn der ersten Einheit fühlte ich mich immer noch schwindlig", so Perez über seinen Einsatz am Freitag. Erneut stand Pedro de la Rosa bereit, doch dieses Mal sah man sich nicht gezwungen, den Rennfahrer sicherheitshalber pausieren zu lassen. "Denn im Verlauf fühlte ich mich besser, am Ende fühlte ich mich dann schliesslich wieder gut. Ich hoffe, dass ich am Samstag zu 100 Prozent in Ordnung bin. Meiner Meinung nach ist das eine normale Situation, denn der Körper gewöhnt sich wieder langsam daran. Die zweite Einheit war schon viel besser."

In den vergangenen Wochen hatte sich der Rennfahrer nach seinem Unfall Ende Mai gezielt auf die Rückkehr in das Cockpit vorbereitet: "Ich denke, dass wir dabei erfolgreich waren."

24.6.2011