Ecclestone bedauert Schumacher

Bernie Ecclestone findet, dass Mercedes

ein besseres Auto bauen sollte

Seit seinem Comeback zu Beginn der vergangenen Saison ist es Michael Schumacher nicht gelungen, bei einem Formel-1-Rennen auf das Siegerpodest zu fahren. Vier vierte Plätze waren die bislang besten Resultate des siebenmaligen Weltmeisters. Oft kämpft Schumacher gar nur um die Positionen sieben bis zehn - die drei Top-Teams Red Bull, McLaren und Ferrari ist meist außer Reichweite für den Mercedes-Piloten.

Formel-1-Boss Bernie Ecclestone gefällt dieser Anblick überhaupt nicht. "Michael ist ein wahrer Supermann. Deshalb ist es so traurig zu sehen, dass er nur um hintere Plätze kämpft", wird der 80-Jährige von der 'Gazzetta dello Sport' zitiert. Schumacher sei aber nach wie vor konkurrenzfähig und könne aufgrund seiner Erfahrung Mercedes in die richtige Richtung lenken. Allerdings müsse auch der Rennstall um Teamchef Ross Brawn etwas dafür tun, damit sie die Situation für Schumacher bessert. "Mercedes sollte ein Auto bauen, dass besser zu Schumachers Fahrstil passt", sagte Ecclestone.

20.8.2011