Ricciardo: Es gibt keine Garantien

Daniel Ricciardo ist sich bewusst,

dass noch viel Arbeit vor ihm liegt

Nach dem dritten Rennen ist Daniel Ricciardo endgültig in der Formel 1 angekommen. Der Australier, der bei Toro Rosso bereits in den Freitagstrainings eingesetzt wurde, hat den Anschluss an Teamkollegen Vitantonio Liuzzi gefunden und will sich nun weiterentwickeln: "Ich habe viel gelernt. Ich konnte die Berichte der Ingenieure, die Motorenkennfelder und solche Dinge ansehen."

"Nun versuche ich mich mehr um ein funktionierendes Setup zu kümmern. Es ist nicht immer das Setup, mit dem ich am besten zurechtkomme, welches über einen Longrun am besten funktioniert. Der schonende Umgang mit den Reifen ist dieses Jahr einer der wichtigsten Punkte. Ich habe viel gelernt und bin recht zufrieden mit der Richtung, in die es geht", schildert der Australier gegenüber 'GPupdate.net'.

Für 2012 ist noch nicht entschieden, wo es weitergeht. Da es bei Red Bull offensichtlich keine Veränderungen gibt und die Toro-Rosso-Piloten Sebastien Buemi und Jaime Alguersuari zuletzt starke Leistungen boten, sieht es ganz danach aus, als ob Ricciardo bei HRT bleiben könnte. "Soweit ich weiss, wurde für kommendes Jahr noch nichts entschieden. Ich muss dieses Jahr bei HRT einen mehr als ordentlichen Job machen. Dann werden wir sehen, was sich dann fürs kommende Jahr ergeben wird. Ich habe natürlich eine Verbindung zu Red Bull, aber nichts ist für einen langen Zeitraum garantiert. Ausser vielleicht für Mr. Vettel, aber die jungen Fahrer müssen sich einen Namen machen, bevor es irgendwelche Garantien gibt", so der HRT-Pilot.

17.8.2011