Rosberg: "Ich hoffe, das ist die Wende"

Nico Rosberg

fuhr vor heimischer Kulisse am Nürburgring auf Startplatz sechs

Nico Rosberg zog sich im Qualifying zum Grossen Preis von Deutschland sehr achtbar aus der Affäre. Der junge Deutsche platzierte seinen W02-Rennwagen in 1:31.263 Minuten auf dem sechsten Platz und war bei 1,2 Sekunden Rückstand auf die Topzeit von Mark Webber (Red Bull) einmal mehr deutlich besser unterwegs als sein Mercedes-Teamkollege Michael Schumacher, der Zehnter wurde.

Und Rosberg ist bester Dinge: "Im Rennen erhoffe ich mir, dass es vom sechsten Platz noch ein Stück nach vorne gehen kann." Er sei aber schon jetzt sehr zufrieden, denn den Silberpfeilen seinen einige gute Verbesserungen gelungen. "Dass wir als Team stärker werden, ist schön zu sehen", meint Rosberg. "Wenn wir jetzt neue Teile ans Auto bringen, funktionieren diese Updates sofort." Aus diesem Grund konnte sich Mercedes am Nürburgring als vierte Kraft etablieren. "Wir haben jetzt den gleichen Entwicklungsschritt gemacht, wie die anderen Teams vor uns", meint Rosberg. "Das war in der Vergangenheit anders. Ich hoffe, dass das jetzt die Wende ist." Auf die nächsten Rivalen fehlt zumindest nicht allzu viel: Felipe Massa (Ferrari) rangiert nur rund drei Zehntel vor dem Deutschen.

23.7.2011