Maldonado fürchtet Reifenabrieb

Pastor Maldonado hofft in Ungarn

auf seine ersten Punkte in der Formel 1

Williams-Pilot Pastor Maldonado ist in seiner Debütsaison nach wie vor ohne Punkte. Die beste Gelegenheit für ein gutes Ergebnis hatte der Venezulaner in Monaco, als er von Lewis Hamilton aus dem Rennen gebracht wurde. Demzufolge sind die Hoffnungen für Budapest gross, ähneln sich die beiden Kurse doch sehr stark.

"Es ist nicht genau das gleiche, aber die Abstimmung in Ungarn kommt der von Monaco sehr nahe", analysiert Maldonado und charakterisiert den winkligen Kurs: "Die Strecke ist recht wellig und mental und physisch sehr anspruchsvoll. In der Hinsicht ist sie also wie Monaco. Die superweiche und die weiche Mischung sollten besser mit unserem Auto funktionieren. Hoffentlich können wir, anders als bei den vergangenen Rennen auf normalen Strecken, die Lücke nach vorne etwas schliessen", so Maldonado, der sich nach zehn Rennen über ein Unentschieden im Trainingsduell mit Rubens Barrichello freuen kann. Zudem konnte er bereits drei Mal ins Q3 einziehen, verlor im Rennen aber meist reichlich Boden.

"Das Auto ist im Qualifiying etwas wettbewerbsfähiger als im Rennen", erkennt er. "Wir arbeiten hart daran, das zu verbessern. Wenn wir im Rennen konstanter wären, hätten die Ingenieure mehr strategische Möglichkeiten. Unsere Strategien im Rennen sind sehr limitiert, weil wir Probleme mit den Reifen haben. Wir schreiten voran, aber nicht genug."

Für das Wochenende in Budapest fordert Maldonado Fortschritte mit den Reifen: "Die Reifenabnutzung wird beim Rennen am Sonntag einer der entscheidenden Faktoren. Wir müssen diesen Sachverhalt sehr gut bewerkstelligen."

27.7.2011