Force India: Podesttraum nicht realistisch

Wartet auf weitere Formel-1-Punkte:

Paul di Resta hatte zuletzt oft Pech

Nach dem gewaltigen Aufschwung im Vorjahr waren die Verantwortlichen mit einem grossen Traum in die Saison 2011 gegangen. Pünktlich zum ersten Heimrennen in Indien sollte es zu einem Podestplatz reichen. Doch die bisherigen Ergebnisse des Jahres zeigen: Force India stagniert, die Piloten Adrian Sutil und Paul di Resta können im Konzert der Grossen noch nicht mitspielen.

"Es sind noch zweieinhalb Monate Zeit für weitere Entwicklungen. Wir müssen diese Zeit bestmöglich ausnutzen, dann schauen wir mal, was möglich ist", sagt Teamchef Vijay Mallya auf 'formula1.com' mit Blick auf das erste Formel-1-Rennen in seiner Heimat Indien. "Aber Rennergebnisse wie in Deutschland oder Qualifyingresultate wie in Großbritannien wären für unsere indischen Fans fantastisch. Es wird ein historischer Event."

Die Motorsportszene im einwohnerstarken Land werde durch den Besuch der Königsklasse ohnehin einen erheblichen Schub erfahren, meint der Geschäftsmann. "Und eine gute Leistung von Force India könnte das Sahnehäubchen werden", so Mallya. "Ich will Punkte sehen. Ich bin ein realistischer Träumer: Ohne gewaltiges Glück können wir nicht auf das Podium fahren - so einfach ist das."

28.7.2011