Renault mit Fortschritten - aber langsam

Bruno Senna hatte am Freitagvormittag

seinen Auftritt im Renault

Bei Renault durfte am Freitag Bruno Senna im Auto von Nick Heidfeld den Vormittag verbringen. Der Brasilianer war am Ende mit 2,505 Sekunden Rückstand auf Position 15 zu finden. Am Nachmittag hatte Nick Heidfeld 2,843 Sekunden Rückstand zu vermelden und landete damit auf Position 14. Teamkollege Witali Petrow war mit 3,528 Sekunden Abstand auf Position 14 zu finden.

"Da ich lediglich in der zweiten Einheit fuhr, versuchten wir, die Zeit vollständig zu nutzen", so Heidfeld. "Und wir haben mit dem Auto gute Fortschritte erzielt. Wir hatten zu Beginn eine Menge Übersteuern, aber wir nahmen ein paar Veränderungen vor, welche dieses behoben. Wir arbeiten in die richtige Richtung, aber es muss durch das Setup immer noch etwas Zeit gefunden werden. Das Haftungsniveau der Strecke scheint ziemlich gering zu sein, und es besteht zwischen den Reifen ein ziemlich großer Unterschied. Der morgige Tag wird also interessant."

Wir hatten mit dem Auto ein paar Probleme", so Petrow. "Der Unterboden und der Heckflügel haben keine effiziente Leistung gezeigt. Als Ergebnis verloren wir etwas Zeit und die Möglichkeit, mehr zu fahren, da wir viel Zeit damit verbracht, das Problem zu beheben. Dies war auch der Grund für die mangelnde Haftung, auf die wir heute dort gestoßen sind. Wir hatten auch damit zu kämpfen, ausreichend Temperatur in die weichen Reifen zu bekommen. Wir haben es jedoch geschafft, gute Zeit auf der Strecke zu verbringen und einige Runden abzuschließen. Wir blicken nun auf den morgigen Tag, wo wir uns verbessern wollen. Hoffentlich haben wir am Sonntag eine gute Chance."

"Für mich war es am Vormittag im Auto eine grossartige Einheit", so Senna. "Ich habe mehr über das Auto gelernt und über seine Entwicklung. Ich wäre gern mit einem weiteren Satz Reifen gefahren, um eine schnellere Rundenzeit zu fahren, aber es war dennoch eine großartige Erfahrung und sehr nützlich. Idealerweise hätte ich eine schnellere Zeit erreicht, aber ich hatte dort draussen eine produktive Zeit. Ich bin froh, dass das Wetter gehalten hat, denn dies hat es mir erlaubt, das aus den 90 Minuten mitzunehmen, was ich wollte. Es war eine fantastische Möglichkeit, und ich habe jeden Moment genossen, das steht ausser Frage."

29.7.2011