Wo schon bald F1-Motoren dröhnen könnten

Am 28. Oktober wird Bernie Ecclestone 80 Jahre alt. Müde ist er deswegen aber noch lange nicht. Der Formel-1-Boss will weiter die Welt erobern – schon 2012 sollen in New York die F1-Motoren aufheulen. Die Rückkehr der Formel 1 in die USA – seit Indianapolis 2007 fand kein GP mehr in Amerika statt – soll aber nicht etwa durch die Strassenschluchten des «Big Apple» führen. Der GP würde in New Jersey stattfinden, direkt vor der gigantischen Skyline Manhattans.

«Ich versuche, dass 2012 dort ein Rennen klappt – mit all diesen Wolkenkratzern im Hintergrund», sagt der Brite gegenüber verschiedenen italienischen Medien. Nach den neu entstandenen Formel-1-Strecken in Yeongam (Korea, Premiere am 24. Oktober) Abu Dhabi, Singapur und am Hafen von Valencia wäre das Ecclestones nächster Coup.

Und wohl noch nicht sein letzter. Denn im kommenden Jahr soll Neu Delhi im WM-Kalender figurieren. Weiter träumt Ecclestone von Stadtkursen in Rom, London und vor allem Paris.

Ob der milliardenschwere Ecclestone all seine Träume noch in die Tat umsetzen kann? An ihm solls nicht liegen. «Sie werden mich einmal tot aus dem Zirkus heraustragen müssen», pflegt Ecclestone zu sagen.

10.4.2010