James Key von Sauber hofft aufs Qualifying

James Key hofft, dass sein Team Force India

noch abfangen kann

Sauber ist mit einigen neuen Teilen zum Grossen Preis von Japan nach Suzuka gereist. Sergio Perez war am Ende mit 2,492 Sekunden Rückstand auf Position 13 der schnellste der beiden Piloten.

Für den Schweizer Rennstall ist dieses Paket von grosser Bedeutung, denn im Kampf um die Konstrukteursmeisterschaft hat man den sechsten Rang noch nicht aufgegeben. Force India hat bei noch verbleibenden fünf Rennen zwölf Zähler Vorsprung - das ist bis zum Ende der Saison noch aufzuholen. "Das war in Ordnung", so Technikchef James Key. "Wir hatten eine Menge neuer Teile. Es waren nicht einfach nur Aerodynamikteile, es waren auch mechanische Teile bei den mitgebrachten Teilen involviert. Wir waren aus diesem Grund heute Vormittag ziemlich methodisch, um uns alles anzuschauen und die Auswirkungen zu überprüfen. Wir wollten sicherstellen, dass es keine versteckten Probleme gibt. Heute Nachmittag haben wir mehr mit jenem Paket gearbeitet, über das wir verfügen. Die Balance des Autos muss im Moment verbessert werden, aber die Zahlen, die wir sehen, die Daten zeigen, dass wir dort sind, wo wir uns erwartet haben, was das Wichtigste ist. So weit so gut, aber es gibt sicherlich heute Abend noch etwas Arbeit zu erledigen, um mehr aus dem Schwung herauszuholen." Das Update für Suzuka war von vorneherein geplant: "Wir haben aufgrund der guten Form von Force India zuletzt ziemlich intensiv Druck gemacht. Suzuka war das letzte grosse Paket des Jahres. Wir hatten also immer den Plan, hier mit ein paar neuen Teilen anzukommen."

7.10.2011